24. April 2010
Hegautour
"HEGAUGUIDE meets NORDIC-TRAILS"
(gesehen am Rastplatz unterhalb des Hohenstoffeln...)
..wir erlebten eine HERZLICHE GEGEND...
...ein HERZLICHES WILLKOMMEN...
...eine HERZLICHE GRUPPE...
...und natürlich eine HERZLICHE TOUR...
...euch HEGAUERN und natürlich ganz besonders dir, Michel, ein ganz HERZLICHES DANKESCHÖN :-)
Das war wirklich eine Tour, die die NORDIC-WALKING-Herzen höher schlagen lässt :-)
NORDIC-WALKING bzw. WANDERN in einer Umgebung, wie sie schöner nicht hätte sein können...
Lasst euch jetzt von Michel und mir entführen in eine Welt ohne Hektik und ohne Stress, in eine fantastische Landschaft bei strahlendem Sonnenschein und auf eine Tour, wovon ihr noch lange träumen werdet.
Aber jetzt mal ganz von Anfang an.
Der Hegau, was ist das eigentlich?
Der Hegau zählt zu den geologisch bemerkenswertesten, landschaftlich reizvollsten und historisch wichtigsten Gegenden im deutschen Südwesten. Er ist ein Erholungs- und Wanderland mit Natur- und Landschaftsschutzgebieten, malerischen Stadtkernen, alten Kirchen und romantischen Schlössern und liegt im westlichen Vorfeld des Bodensees.
Wir Grenzacher und Maulburger sind mit dem Zug bis Singen gefahren, wo Michel uns netterweise mit dem Auto abgeholt hat. Nach einem knappen Viertelstündchen Fahrt nach Welschingen startete unsere Tour dann um Punkt 9 Uhr vom Gasthaus Bären aus.
25 Kilometer lang und ziemlich genau 1000 Höhenmeter steil war die tolle Tour aber durch die vielen Highlights war die Anstrengung wirklich halb so schlimm.
Hier seht ihr schon unser erstes Tagesziel: Der HOHENHEWEN. Mit 848 Metern war er der höchste Berg des Tages und die Tour hinauf war fantastisch.
Traumhaft schöne Pfade, jetzt im Frühlling natürlich ganz besonders schön, führten uns gemächlich bis hinauf zum Gipfel.
Johannes
Manu und Sabine
Michel
Ulrike
Unterwegs fiel unser Blick auf den Nachbarberg, Hohenstoffeln (844 Meter), unser nächstes Ziel.
...echt urig hier...
An dieser Stelle waren wir schon fast auf dem Gipfel. Hier oben waren die Bäüme noch nicht so grün und es war tatsächlich merklich kühler wie in Welschingen.
...aber die Ausblicke waren atemberaubend...
...noch ein Stück den Berg hinauf...
...und plötzlich waren wir oben.
Im 12. Jahrhundert wurde die Burg durch die Herren von Engen erbaut und 1388 an die Herzöge von Österreich verpfändet.
1639 wurde sie im 30-jährigen Krieg durch bayerische Truppen zerstört.
Seit 1957 ist die Ruine jetzt im Besitz des Landes Baden-Württemberg.
Auf so einem alten Gemäuer in der Sonne zu sitzen, den Blick in die Ferne schweifen lassen, ganz ohne Zweifel, das hat was...:-)
...und der Michel kennt wirklich jeden Ort und jeden Berg, nach dem wir ihn gefragt haben.
Bei klarer Sicht kann man von hier oben sogar den Bodensee und die gesamte Alpenkette sehen.
...und dass es wirklich ein schöner und warmer Tag war, könnt ihr hier an Sabine erkennen :-)
Wolfgang
Natürlich durfte auch ein Aussichtsturm auf dem Berg nicht fehlen...
Hier erkennt ihr ganz besonders gut den gesamten Bergrücken.
Manu, Martina, Sabine und Susanne, die vier Mädels aus dem Westen :-)
...das Bild heißt "such den Michel"...:-)
Und hier auf einem Foto vereint die gesamte Gruppe.
Nach der Pause gings dann an den Abstieg, wieder hinab ins Tal um dann den nächsten Berg in Angriff zu nehmen.
...und schon nach wenigen Metern wurden die Bäume wieder grüner und blühender.
Diesen Teil des Weges habe ich ganz besonders genossen. Jeden einzelnen Meter.
Natur pur
Hier könnt ihr wunderbar erkennen, welche Ausmaße unsere Tour hatte...
Solche Wiesenschlüsselblumen sieht man bei uns eher selten...
Blick zurück auf den beeindruckenden HOHENHEWEN
...und auf zum nächsten Aufstieg.
Kurz unterhalb des Gipfels haben wir unsere Mittagsrast eingelegt.
Auf den warmen Steinen sitzen und den Blick schweifen lassen, hach schwärm...schwärm...
Auf dem Bild seht ihr übrigens Gisela.
Diese Rast hat allen gut getan.
...
Michel und Wolfgang
Pirmin
Sabine
...
Susanne
...
Martina...
...mit Blick zum Gipfel
...noch ein beschwerlicher Aufstieg...
...auf tollen Pfaden...
Und dann stand es plötzlich vor uns: DAS GIPFELKREUZ DES HOHENSTOFFELN (844 Meter)
Und der Ausblick von hier oben ist einfach nur umwerfend und grandios. Da war ich ganz bestimmt nicht zum letzten Mal :-)
Lothar
Johannes und Ulrike
Wolfgang
Gisela
Manu
Und auch diesen Gipfel haben wir nach kurzer Pause wieder verlassen und machten uns auf den Weg zum nächsten Highlight: DEM HEGAUKREUZ (welches natürlich auch wieder auf einem Berg steht...)
toller Apfelbaum, doch das nur am Rande...
...ganz kurze Trinkpause...
super schöne frühlingshafte Wiesen...
...und dann waren wir am letzten Bergziel an diesem Tag: DEM HEGAUKREUZ, wo wir auch eine kleine RUNDUMSCHAU-PAUSE gemacht haben. Dieser Platz ist wirklich sensationell toll. Ein Ort, so richtig zum wohlfühlen, zum entspannen, zum inne halten. Ebenfalls ein Ort, an dem ich nicht zum letzten Mal war, ganz bestimmt!
Susanne und Johannes
Manu
"fast wie vor 100 Jahren", Originalzitat von Ulrike :-)
Sabine und Johannes
Lothar
Eine total entspannte Gruppe nach einer total anstrengend aber wunderschönen Tour.
Schön, dass ihr alle mit dabei ward!!!
Und ab hier ging es wirklich nur noch abwärts, dem Ort WELSCHINGEN und dem GASTHAUS BÄREN entgegen.
Wiederum eine liebliche Landschaft, von der Abendsonne beleuchtet.
...und der Himmel war wirklich den ganzen Tag über wolkenlos...
An den lächelnden Gesichtern könnt ihr zweierlei erkennen: Erstens die Freude über den sensationell tollen Tag und zweitens die Vorfreude aufs Essen. Wir stehen hier im Hof des GASTHAUSES BÄREN, dem Ziel unserer Tour mit gemeinsamer Schlussrast.
ARMIN, schade dass du nicht mitlaufen konntest.
EIN GANZ GANZ DICKES DANKESCHÖN, DASS DU UNS NACH DEM ESSEN WIEDER ZUM BAHNHOF GEFAHREN HAST!
Ein rundum toller Tag mit einer suuuper Gruppe, einer suuuper Tour, einem suuuper Tourguide, suuuper Wetter und ganz herrlichen und suuuper Ausblicken.
Ein ganz ganz herzliches DANKESCHÖN dem Organisatoren MICHEL, hast du wirklich sehr gut gemacht.
FAZIT (dieses Mal von meinen Lieblingsfreunden...):
...Anmerkung für alle HEGAUER: Die Einladung für euren Gegenbesuch steht. Wir würden euch gerne unseren ganz besonderen und bekannten Buchswald vorstellen, vielleicht in Verbindung mit einem sommerlichen Grillevent?