11. Dezember 2009

Outdoor-Weihnachtsfeier

besser spät als gar nicht :-)

hier einfach der Vollständigkeit halber noch ein paar Fotos von unserer Weihnachtsfeier:

Gefeiert habe wir im Garten bei EISESKÄLTE und STRÖMENDEM REGEN unter dem Dach mit Blick aufs Lagerfeuer bei KÄSEFONDUE (...Michel, ich kann dein ...igitt... bis hierher hören...:-))) ),  Glühwein und Apfelpunsch.

Total stimmungsvoll und wirklich schön.

 

Bettina

Astrid

Sabine

Gudrun

Irene

Ulrike

Birgit

Juliane und Christina

Bettina und Barbara

Irene und Sabine

Manu und Gudrun

Birgit und Ulrike

Astrid und Martina

 

 

Straussi-Tour zu Fünfschillings

Eine schöne Tour im herbstlichen Rebland stand heute auf dem Programm.

Da das Wetter nicht so richtig mitspielen wollte, haben wir den Part in den Reben etwas verkürzt und den Part bei Fünfschillings etwas verlängert :-)

Gelaufen sind wir von Eimeldingen aus bis hoch in die Rebberge und von dort in einem großen Bogen hinunter über Fischingen wieder zurück nach Eimeldingen.

Mit dabei waren heute von links:

Arno, Ulrike, Susanne, Joachim, Ada, Bettina, Ruth, Barbara, Renate, Bärbel und Martina.

...die allerletzten Träubchen hingen noch an den Ästen...

...und nur noch wenige Blätter an den Rebstöcken...

...aber es ist doch ein ganz anderes Laufen wie immer nur hier bei uns im Wald...

Ein wenig Abwechslung tut bekanntlich gut.

Hier seht ihr uns bereits beim Abstieg nach Fischingen

...und hier die aktuelle Männerquote bei Nordic-Trails :-)

 

...tolle Ausblicke...

Fazit:

Alleine schon wegen der Speisekarte müssen wir die Tour im nächsten Jahr widerholen.

Der  DIÄTCAPPUCCINO ohne Milch und der ANSCHAUKUCHEN sind es wert :-)   :-)   :-)

 

31. Oktober 2009

Bodenseetour "Auf der Höri"

"Wenn Engel reisen..." :-)   :-)   :-)

Wir hatten so was von WETTERGLÜCK, das ist total klasse.

Schon nach den ersten paar Kilometern kam die Sonne zum Vorschein und der Nebel hat sich vorübergehend verzogen.

Wir sind auf wunderschönen Panoramawegen gelaufen, haben eine Schlucht durchquert, eine phantastische Ritterburg besichtigt und zum Schluss das mittelalterliche Städtchen Stein am Rhein erkundet. 15,5 Kilometer war sie lang, nicht unanstrengend da mehrere Steigungen dabei waren und total abwechslungsreich.

Dazu noch der herbstliche Farbenrausch...

...ein rundum gelungener Tag.

...kommt mit auf unsere HÖRI-TOUR...:-)

Gestartet sind wir in HEMMENHOFEN und gleich hat uns der erste Berg kalt erwischt. Aufwärts bis zum Waldesrund und dann auf einem super-idyllischen Panoramaweg leicht hinab bis nach Wangen.

Mit dabei waren dieses Mal:

Ich hoffe, wir haben uns nicht zum letzten Mal gesehen...:-)

Schön, dass ihr mit dabei ward.

Hier unsere tollen Schweizerinnen.

Erika, ich freu mich auf deinen Tourenvorschlag...:-)

Die aktuelle KONDITIONSAUFBAUGRUPPE

Suuuuper gelaufen, kompliment!!!

Peter, schön dass du mitgekommen bist trotz (oder eher WEGEN...(?) ) der riesigen Damenquote :-)

Und hier die "alten Hasen" :-) aus der Montag-/Donnerstag-Gruppe

Ich war echt erstaunt, wie viel Obst noch an den Bäumen hängt...

Am Anfang war der Himmel noch etwas nebelverhangen, aber das hat uns nicht abgeschreckt...

...denn die Ausblicke waren trotzdem mega schön.

Teils auf breiten Panoramawegen - teils auf schmalen Waldwegen, diese Tour war echt "Abwechslung pur".

...und immer wieder der Blick auf den "gerade aus dem See herausgeflossene Rhein".

Hier kämpfen wir schon mit dem zweiten Anstieg hoch zum "ASPENHOF"

An dieser Stelle einen ganz lieben Gruß an Silvia :-)

...der herbstliche Farbenrausch war gewaltig, zumal ab hier das Wetter immer besser wurde.

Der Eingang zur Klingenbachschlucht.

Wildromantisch, fast wie unser Ruschbachtal daheim...

Herbstlich geprägt - wunderschön.

Direkt beim Schluchtausgang haben wir unsere Mittagsrast eingelegt.

...ein zünftiges Vesper aus dem Rucksack.

Juliane

Nach der pause haben wir den kleinen Ort OHNINGEN (da wos keinen Kaffe gibt...) durchquert und haben den dritten und heftigsten Anstieg in Angriff genommen hoch in den Wald und weiter zur BURG HOHENKLINGEN.

...habe ich schon mal erwähnt, dass ich den Herbst liebe...:-)?

Ein weiterer toller Ausblick mitten im Wald.

...und dann war sie plötzlich vor uns: DIE BURG HOHENKLINGEN

Die Burg wurde im jahre 1225 von den Freiherren von Klingen angelegt. Bereits im 11. und 12. Jahrhundert bestand jedoch eine vermutlich aus Holz gebaute Burg der Zähringer.

Ende des 19. Jahrhunderts unterzog die Stadt Stein am Rhein die baufällige Burg einer Gesamtrenovation. Während des Zweiten Weltkriegs war auf dem Turm ein militärischer Beobachtungsposten eingerichtet.

In den jahren 2005 bis 2007 wurde die Burg wieder einer Gesamtrestaurierung unterzogen. Dabei wurden die als Restaurant genutzten Räume sanft an die heutigen Anforderungen angepasst. Die Renovation wurde durch die Jakob und Emma Windler-Stiftung, dem kanton Schaffhausen sowie der Schweizerischen Eidgenossenschaft finanziell unterstützt.

Die Silhouette aus Mauern und Dächern entspricht auch heute noch dem mittelalterlichen Aussehen von 1200 bis 1422.

wohlverdiente Kaffeepause...

X

...und uns ein wenig von den Aufstiegsstrapazen erholt...

X

 

...und natürlich vor dem Eingang ein tolles Gruppenfoto gemacht.

an dieser Stelle möchte ich euch Michel vorstellen.

Michel hatte eine ganz tolle, Kurzarbeits-bedingte Idee: Er wollte die plätzliche unfreiwillig freie zeit nutzen und bot Wandertouren in seiner Firma an. Unter dem Motto: "Entdecke deine Heimat...neu" macht er mit seinen Leuten alle zwei Wochen eine Tour durch seine heimatgegend: Dem hegau und der Bodenseeregion.

Unter www.hegauguide.de könnt ihr die Touren anschauen, er hat sogar ganz aktuell Fotos von uns und unserer Tour reingestellt. 

Der Abstieg nach Stein ging heftig in die Knie, leider weiß ich nicht, wie viele Stufen es waren, ich bin beim Zählen unterbrochen worden...:-)

Der Abendhimmel war gigantisch toll.

Ein letzter Blick zurück auf die Burg...

Der ganz neue und junge Rhein...

Nein, dieses Foto ist nicht manipuliert, die Farben sind alle echt :-)

Fazit:

Panoramaweg gelaufen, Schlucht durchquert, Burg besichtigt, Stein am Rhein bewundert...und Michel endlich mal persönlich kennen gelernt :-)

Das war ein richtig toller Herbsttag mit euch, Mädels, ich habe mich pudelwohl gefühlt und ihr wisst ja:

...nach der Tour ist vor der (nächsten) Tour...

in diesem Sinne,

ganz ganz herzliche Grüße,

Martina

 

04. Juli 2009

Tour um den Schluchsee


 

Verkehrsgünstig in malerischer Kulisse gelegen, ist der Schluchsee nicht nur seit Jahren einer der saubersten Badeseen, sondern das Wassersportzentrum des Schwarzwaldes.

Direkt am See liegt auf 930 Meter der gleichnamige heilklimatische Kurort Schluchsee.

Und genau hier war der Ausgangspunkt für unsere Tour rund um den idyllischen See.

Die Gesamtstrecke beträgt 18 Kilimeter und führt größtenteils direkt am Seeufer entlang.

Mit dabei waren dieses mal: Leon, Michel, Jeanette, Bettina, Aida, Bärbel und Martina.

Begonnen haben wir die Tour am linken Seeufer. Um nicht an der Straße entlang laufen zu müssen, sind wir ein Stück in den heimeligen Wald hineingelaufen und hatten sieses tolle Seepanorama vor Augen.

Bettina

Aida

Noch war das Wetter gut, die Wolken eher harmlos...

...doch schon wenige Minuten später waren wir wirklich froh um das Gasthaus Unterkummenhof, welches wir grad noch vor dem Gewitter erreicht haben. Glück gehabt :-)

...so im Trockenen zu sitzen ist ja ganz angenehm, auch wenn das Geld ziemlich knapp war...:-)

So plötzlich wie sie aufgetaucht sind, waren die Wolken eine knappe Stunde später auch schon wieder weg und wir konnten unsere tour fortsetzen.

auf dem foto sehr ihr das hinterste Stück des See, kurz vor dem Ort AHA.

Genau hier haben wir eine längere Rast gemacht und unsere mitgebrachte Verpflegung verzehrt und sogar im See gebadet, da das Wetter wirklich wieder ganz passabel und sommerlich warm wurde.

Eine tolle Stimmung am frühen Abend...

...und bedingt durch das Gewitter waren kaum Menschen da...

...fast wie ein Urlaubstag...

Fazit: Eine Tour die sich zu widerholen lohnt, dann aber nicht grad an der Grenzacher BEACHPARTY, versprochen!!!

20. Juni 2009

Tour rund um Allschwil

Wir Nordic-Walker/innen sind prinzipiell fröhliche Menschen, wie man auf diesem Foto ganz deutlich erkennen kann.

v.l.: Bärbel, Ada, Renate, Bettina, Elli, Arno, Irene, Gudrun, Jeanette und Gabi

Gefahren sind wir mit unserem neuen 38er von Grenzach-Wyhlen bis nach Allschwil, Endstation. Wirklich prima, diese neue Buslinie.

Von hier aus gings dann per Nordic-Walking durch Wälder, Wiesen und Felder bis nach Neuwiler (Frankreich), weiter nach Schönenbuch (Schweiz) und wieder zurück zum Ausgangspunkt in Allschwil. Die Tour war ziemlich genau 12 Kilometer lang und landschaftlich ziemlich reizvoll.

 Hier mussten wir einen etwa 1 Kilometer langen Umweg in Kauf nehmen, da die Schweizer an diesem Tag beschlossen hatten, die Verteidigung ihres Landes zu trainieren :-)

Aber kein Problem. Wir haben den Originalweg bald wieder gefunden - und waren aus der Gefahrenzone.

Die Tour durch diverse Felder war total schön...es ist einfach eine klasse Jahreszeit. Und der Wettergott meinte es auch super-gut mit uns. Es war nicht so heiß, locker bewölkt und kein Regen, der kam erst als wir alle sicher daheim angekommen waren :-)

...und das Laufen machte richtig Spaß. Genau das richtige Wetter, genau die richtige Streckenlänge, genau die richtige Gruppe...

Bettina

Gudrun

Irene

Elli

Arno

Ada

Renate, Jeanette, Gabi

Ganz hinten könnt ihr den französischen Ort Neuwiler erkennen.

Und hier waren wir schon auf dem Weg nach Schönenbuch.

Es kommt auf dem Foto nicht so richtig zur Geltung, aber dieses Feld hat irgendwie richtig "flauschig" ausgesehen :-)

Fazit: Eine Tour, die wir bestimmt nicht das letzte Mal gemacht haben.

:-)   :-)   :-)   Und an dieser Stelle ein mega-herzliches "Dankeschön" an Anke Faller für diesen tollen Stock.:-)   :-)   :-) 

 

 

25. April 2009

Bodenseetour "Insel Mainau"

EIN TAG WIE AUS DEM BILDERBUCH

es hätte wirklich nicht schöner sein können.

Stellt euch mal etwa 1 Million Tulpen vor, dazu tolles blaues Bodenseewasser, einen strahlend-blauen Himmel, suuuper Alpensicht, eine Sonne die vom Himmel lacht und 13 allerbestens gelaunte Nordic-Walkerinnen - ganz ehrlich - besser geht nicht.

Nein, groß ist sie nicht, aber gärtnerisch eine wirklich tolle Anlage: DIE ZAUBERHAFTE INSEL MAINAU im Bodensee.

"Schon 1827 ließ der ungarische Fürst Esterházy den heutigen Schlosshof anlegen und pflanzte wertvolle exotische u. einheimische Pflanzen. 1853 erwarb Großherzog Friedrich I. von Baden die Insel Mainau als Sommersitz. Er vergrößerte den Baumbestand, schuf das Arboretum und ließ den "Italienischen Rosengarten" anlegen, ebenso brachte er Zitronen- und Orangenbäume sowie Palmen auf die Insel Mainau. Inzwischen ist die Insel im Besitz der gräflichen Familie Bernadotte." ...und die haben wir gesehen als sie auf ihrer ganz privaten gräflichen Terrasse saßen beim gräflichen Kaffeetrinken...:-)

Und wer war eigentlich mit dabei auf dieser wunderschönen Tour?

von links: Renate, Christine, Annemarie, Jette, Sonja, Elisabeth, Ada, Elisabeth, Erika, Bärbel, Juliane, Susanne und Martina.

Gefahren sind wir mit dem Zug ab Rheinfelden bis nach Konstanz und auf dieser Fahrt mussten wir uns zunächst natürlich erst mal stärken :-)

Meine "Urwalker" hatten reichlich Proviant mit an Bord

Euch allen ein ganz herzliches Dankeschön, toll dass ihr mitgekommen seid!!!!

Bärbel und Ada

Jette

Losgelaufen sind wir in Konstanz am Bahnhof und nach einer kurzen Vorstellungsrunde und ein paar Aufwärmübungen gings dann sportlich los. Die Laufstrecke zur Insel Mainau ist etwa 10 Kilometer lang und führt komplett am Seeufer entlang. Die Natureindrücke waren wirklich grandios.

Nach etwa einer Laufstunde haben wir eine erholsame halbstündige Rast am Ufer eingelegt

...prima Aussicht, angenehme Themperaturen, tolles Feeling...

Elisabeth, Bärbel, Ada

Renate

Erika

Juliane

Christine, Jette, Annemarie

Nach der Pause gings auf diesen wunderschönen Naturwegen weiter, teils durch lichte Wälder, teils durch sanfte Frühlingswiesen, immer der Insel entgegen...

...immer mit Blick auf den Bodensee...

...und immer im gemütlich-sportlichen Nordic-Walking-Schritt.

Am anderen Ufer könnt ihr übrigens die wunderschöne Stadt Meersburg erkennen...

Den Bäumen nach war es ganz klar Frühling, die Themperaturen dagegen fühlten sich heftig sommerlich an. Ziemlich schnell waren alle Jacken und Pullis und auch so manches T-Shirt im Rucksack verschwunden. Laufen in Top und kurzen Hosen - herrlich :-)

Ada

Elisabeth

Christine, Annemarie

Susanne, Bärbel, Elisabeth

Diese Ahornallee ist genau 1,3 Kilometer lang und endet direkt am Kassenhäuschen vor der Brücke zur Insel.

ENDSPURT, Mädels!!!!

Noch stehen wir auf dem Festland...

...und hier steht Erika schon auf der Insel.

Empfangen wird man auf der Insel Mainau durch dieses tolle Blumenkunstwerk.

Gestartet sind wir durch die METASEQUOIA-ALLEE.

Eine botanische Sensation: Er galt als ausgestorben, war nur aus fossilen Gesteinsabdrücken bekannt, wurde wiederentdeckt und steht hier als imponierender Baum: Metasequoia oder Chinesisches Rotholz. Eine einzigartige Allee!

...wirklich beeindruckend!!!

Und kurz vor dem Schmetterlingshaus sind sie uns begegnet: DIE ERSTEN TULPEN. Mengenmäßig hielten sie sich hier echt noch in Grenzen :-) doch schon kurze Zeit später war ich so was von beeindruckt...

Doch zuvor statteten wir dem SCHMETTERLINGSHAUS einen Besuch ab.

Knapp 30 Grad, eine Luftfeuchtigkeit von über 95 Prozent, Palmen und andere exotische Gewächse - und unzählige Schmetterlinge.

Ich denke mal, ihr seid jetzt nicht weiter verwundert wenn ich mich an dieser Stelle für die ORANGE BLUME MIT DEM ORANGEN SCHMETTERLING entschieden habe, gell?! :-)

Hier seht ihr einen Teil der Gruppe unter einem der riesigen Mammutbäume.

v.l.: Martina, Erika, Juliane, Ada, Elisabeth, Susanne, Bärbel

...und dann kamen sie: Die eindrucksvollsten Tulpenmengen, die ich je gesehen habe. In allen Farben und alle in vollster Pracht, einfach nur toll.

...und inmitten dieser ganzen Pracht: Das gräfliche Schloss, architektonischer Mittelpunkt der Insel.  An der Fahne auf der linken Schlossdachhälfte könnt ihr übrigens erkennen, dass die gräfliche Familie anwesend war. Wenn sie nicht da sind, wird die Flagge eingeholt.

Hinter diesen prächtigen Tulpen seht ihr das TORBOGENGEBÄUDE. Es stammt aus dem Jahr 1764 und beherbergt heute Teile der Mainau-Verwaltung.

...und den sogenannten GÄRTNERTURM (auch WEHRTURM genannt...)

Aussen Mittelalter, innen Zukunft: das moderne Infozentrum auf der Insel. Die drei massiven Untergeschosse stammen von der mittelalterlichen Festungsanlage, der achteckige Aufbau und das Helmdach sind romantisierende Veränderungen des 19. Jahrhunderts.

...und es war wirklich sehr warm an diesem Tag...

Und was PAULA kann, das können wir natürlich auch :-)

Ada, Erika, Elisabeth...

Susanne, Juliane, Bärbel, Martina

Die Füße baumeln da übrigens in der sogenannten BRUNNENARENA. Kunstakzent bildet eine Vogelplastik aus Bronze in der Mitte des Brunnens, ein Geschenk zu Graf Lennarts 70. Geburtstag (...also vor 30 Jahren...)

Und hier unsere Juliane mit ihren drei schweizer Bekannten:

Erika, Ada und Elisabeth, ganz herzlich willkommen bei uns "GIPFELWALKERN".

Hier seht ihr die sogenannte BLUMENTREPPE, nur leider waren die Narzissen schon fast verblüht.

Am Fuße der Treppe war die Pracht dafür umso farbenfroher...

An der Südwestseite der Inselkuppe, unweit des botanischen Weinlehrpfades steht der SCHWEDENTURM. Einst war er wohl Wachturm für die Burg in Richtung Festland. Über der Eingangstüre verrät die Jahreszahl 1558 etwas über seine Entstehungszeit.

Und gleich hinter dem Schwedenturm betraten wir die FRÜHLINGSALLEE.

TULPEN, TULPEN, TULPEN...

MILLIONEN...

...in allen meinen Lieblingsfarben...

...umwerfend toll...

...phantastisch...

...und vor allem diesen Blickwinkel fand ich besonders toll: See. Alpen und Tulpen

...wie ein riesiger blühender Teppich...

Dieses Tulpenbild entstand direkt neben dem Hafen der Insel Mainau, von wo aus uns ein Schiff nach der vielen Lauferei nun eine Stunde quer über den See wieder zurück nach Konstanz brachte.

Es war so richtig gemütlich nach diesem Tag auf dem Schiffsdeck sitzen zu können, die Ausblicke über den See genießen und den Tag nochmals reflektieren zu lassen.

Ich war wirklich schon öfter in Konstanz, aber so eine Alpensicht wie an diesem Tag hatte ich wirklich noch nie. Beeindruckend.

Ein letzter Blick über den tollen See hinüber zu den fantastischen schweizer Alpen, bevor wir wieder in Konstanz angelegt haben.

Mädels, es war super schön, den Tag mit euch zu verbringen.

                     

Fazit:      Endlos große Tulpenfelder

                         Endlos lachende Gesichter

                                   Endlos strahlender Sonnenschein

Wirklich, schöner hätte der Tag nicht sein können...

Ein ganz ganz DICKES DANKESCHÖN an alle meine Teilnehmerinnen :-)

01. Februar 2009

Schneeschuhtour in Todtnauberg

"Auf den Spuren von Martin Heidegger"

 

Nach dem Abitur studiert Martin Heidegger 1909 zunächst katholische Theologie und Philosophie. 1911 gibt er jedoch das Theologiestudium auf und konzentriert sich auf das philosophische Studium. Das bekanntestes Werk Martin Heideggers ist "Sein und Zeit" aus dem Jahre 1927. Danach erscheinen in rascher Folge weitere Schriften. Sie befassen sich unter vielem anderem mit der Geschichte der Philosophie, mit Interpretationen von Dichtungen über die Sprache, über die Kunst und das Wesen der Technik. Nach dem 2. Weltkrieg führt die Auseinandersetzung mit der zentralen Frage nach dem Sein zu einer neuen Orientierung seines Denkens, die er mit dem Begriff "die Kehre" bezeichnet.

Und eben dieser Herr Heidegger hatte seinen Wohnsitz ab 1922 in einer kleinen Hütte am Rande von Todtnauberg, welche seine Frau Elfriede von ihren Ersparnissen gekauft hatte.

Dieses Häusschen wird heute noch von Heideggers Kindern und Enkeln als Urlaubsresidenz genutzt.

In Todtnauberg wurde Heidegger zu Ehren vor einigen Jahren der "MARTIN HEIDEGGER-RUNDWEG" eröffnet, auf welchem wir mit unseren Schneeschuhen unterwegs waren. Die Tour war etwa 8 Kilometer lang (Schneeschuhkilometer zählen doppelt...) und landschaftlich super reizvoll, auch wenn die Sonne nicht scheinen wollte. Immerhin hatten wir keinen Eisregen wie im Jahr zuvor :-)

Eine klasse Gruppe und ein toller Tag:

von links: Sascha, Franz, Dagmar, Hedda, Benno, Manfred, Janosch, Marianne, Ulrike, Ines, Carola, Peter und Christian

Schneeschuhlaufen ist etwas ganz besonderes. Man bewegt sich ganz unbeschwert durch die schöne Winterlandschaft, genießt die Natur und die Gruppe und erlebt ein kleines bischen Freiheit und Natürlichkeit.

Gestartet sind wir auf dem Parkplatz bei der Jugendherberge oberhalb von Todtnauberg. Die Schneebedingungen waren ausreichend, auch wenn etwas mehr Schnee sicherlich noch eindrucksvoller gewesen wäre. Dieses Foto entstand gleich auf der ersten Anhöhe, als die Teilnehmer bereits einen ersten prägenden Eindruck von der Anstrengung bekommen hatten :-)

Peter

Franz

Ich habe die Tour so gewählt, dass wir immer im Wechsel auf befestigten Wegen und querfeldein gelaufen sind.

...immer schön hintereinander, wobei es die vorderste Person am schwersten hat...

Hedda und Benno, hier auf dem Abhang kurz vor der "Heidegger-Hütte"

...und dieser wunderschöne Ausblick hat uns fast auf unserer gesammten Tour begleitet.

Manfred

Christian und Sascha

Christian

Marianne und Hedda

Hier befanden wir uns ein stück abseits der Wege und sind durch ein Waldstück gelaufen.

Hügeliges Gelände - das setzte schon eine gewisse Kondition voraus, aber das war für Dagmar und Inses überhaupt kein Problem...

Schön, wenn man trotz der Anstrengung noch so toll lächeln kann. Super, Dagmar...

...und super, Ines!!!

...und super, Carola!!!!

Etwa nach der Hälfte der Strecke haben wir hier auf der Anhöhe bei der kleinen Kirche eine kurze Teepause eingelegt...

...wobei nicht nur Tee getrunken wurde. Es gab eine Runde "LAUFENBURGER HEXENWASSER" für alle...

...gespendet von Janosch. Herzlichen Dank an dich!!!!!

Benno, Marianne, Hedda, Martina

Nach der Rast ging es dann hinab bis nach Todtnauberg und auf der anderen Talseite wieder aufwärts bis zur Heidegger-Hütte. Dieser Aufstieg war ziemlich anstrengend, aber KOMPLIMENT: Ihr seid alle suuuuper gelaufen!!!!!

...und oben angekommen war die Freude natürlich groß :-)

Ein letzter Blick hinunter ins Tal, bevor wir uns durch den Wald bis zum Parkplatz begeben

Ein letzter Blick hinunter ins Tal, bevor wir uns durch den Wald bis zum Parkplatz begeben haben.

Und kurz vor dem Ziel sind wir an diesem Jakobus-Kreuz vorbeigekommen. In zwei Jahren wollen Ulrike und ich  den 800 Kilometer langen spanischen Jakobsweg unter unsere Füße nehmen und so musste dieses Foto einfach sein :-)

Und was macht man im Anschluß an eine tolle Tour im Schnee?

na ist doch Logisch: Man geht zu SAGO in den HIRTENBRUNNEN...

...und stärkt sich mit Suppe, Salat und Käsespätzle. War prima, wie immer halt :-)

Fazit: Ein klasse Wintererlebnis mit einer suuuper Gruppe. Jungs und Mädels, mit euch jederzeit wieder!!!!!!!

 

18. Januar 2009

Schneeschuhtour in Hinterzarten

Heute wollen wir euch einladen, unsere phantastische Schneeschuhtour mitzuerleben. Sie war nicht allzu lang, es hatte nicht allzu viel Schnee und das Wetter war leider auch nicht allzu gut, aber das Erlebnis an sich war großartig.

Gelaufen sind wir mit diesen tollen Schneeschuhen, die guten Halt und einfache Handhabung garantiert haben.

"Laufen wie einst die TRAPPER in Amerika" hieß die Devise, querfeldein, durch Tiefschnee, je mehr desto besser, bergauf, bergab, ganz egal wo es langgeht, bei Eis und Schnee ist das eine feine Sache.

Organisiert und durchgeführt wurde dieser tolle Event von "NORDIC COMPETENCE, Anke Faller, und das steht mit Sicherheit für eine super Organisation und klasse Durchführung.

Anke Faller

Man konnte auswählen zwischen einer Schneeschuhtour und einer Nordic-Walking-Tour, und Aida und ihre Nichte Maria waren bei den Walkern mit dabei.

Landschaftlich war die Tour ziemlich reizvoll, recht gebirgig, und es wurden uns einige tolle Ausblicke geboten.

Und natürlich sind wir nicht unbedingt nur auf den Wegen geblieben...

Unsere Gruppe bestand aus über 60 Teilnehmer/innen und die Tourleiter hatten wohl alle Hände voll zu tun, die Gruppe zusammenzuhalten...

...vor allem wenn es solch steile Abhänge hinunter ging...

Robert :-)   Ulrike :-)   Dieter :-)   Martina :-)

Vorbei ging es an eingefrorenen Bächen..

...und diesem eisigen kleinen See mitten im Wald.

...eine Tour so richtig zum GENIESSEN

Nach dem Waldstück wurde das Wetter dann so richtig eklig und gemein. Es fing an zu schneien und plötzlich kam auch ein heftiger Wind auf.

Aber bei ANKE FALLER wird man ja immer aufs Beste versorgt. Da stand doch plötzlich ein Zelt mit heißen Getränken, Obst, Riegeln und Nüssen parat. Genau am richtigen Ort und zur richtigen Zeit :-)  DANKE!!!! (...und BLASENPFLASTER hatten sie auch, meine Rettung...)

Der Rückweg war dann nach dieser tollen Stärkung nur noch ein Klaks. Alles hinunter bis wir wieder in Hinterzarten angelangt sind. (einige)Total nass, stellenweise ziemlich kühl - aber total happy, diesen Event nicht verpasst zu haben.

..und die Stimmung war bis zum Schluss wirklich blendend :-)

...es gibt schließlich nicht wirklich schlechtes Wetter, sondern nur schlechte Kleidung!!!

Und jeder Teilnehmer, jede Teilnehmerin erhielt eine tolle Mütze von ODLO. Ganz herzlichen Dank an den Sponsor!!!

Und dieser nette Mann war einer der Tourguides der Schneeschuhläufer. Klasse geführt, dickes Dankeschön an dich!!!!

FAZIT: Schneeschuhlaufen ist eine ganz besondere Art, den Winter zu genießen und sich dabei fit zu halten. Es müssen wirklich nicht immer die Skier sein :-)))

04. Januar 2009

Reigoldswihl

Diese vier Mädels hatten Lust auf ein ziemlich spontanes "SPEZIAL-TRAINING" eine Woche vor dem großen Lauf in Arosa. Und wo trainiert man da am Besten??? Ganz klar - in Reigoldswihl im Wasserfallengebiet.

Ein traumhafter Tag mit Sonnenschein pur- und suuuper Winterfeeling - besser hätte die Generalprobe für Arosa nicht sein können.

Die klimatischen Bedingungen waren eine echte Herausforderung für uns, zumal Ulrike und ich unsere Spikes "vergessen" hatten. Es hatte Minusgrade (garantiert mehr wie Minus 1,5 Grad...) und der Jägerweg war total vereist. Sicherlich stellenweise nicht ungefährlich - aber auch ein richtiges Erlebnis!

...wenn mir die Finger nicht abgefroren wären, hätte ich noch viel mehr Fotos gemacht...

Zum Glück hatten wir unsere Nordic-Walking-Stöcke dabei. Die Technik hat zwar unter den Bodenbedingungen gelitten - aber der Halt war wirklich gut...

Juliane

Susanne

Ulrike

Martina

Der Weg führte uns an solchen total schönen Eislandschaften vorbei...

...die noch vor ein paar Wochen ein Wasserfall gewesen sind...

OK, an der Farbe habe ich ein wenig rumgespielt, aber es ist schon ein Erlebnis, hinter so einem METERHOHEN Eisvorhang zu stehen...

...oder davor, in der Hoffnung, dass da nicht grad jetzt was abbricht...

Kurz vor unserem Ziel, dem Berggasthaus WASSERFALLEN, standen wir plötzlich mitten auf einer eingeschneiten Wiese, die Sonne im Gesicht, verschneite Bäume um uns herum - schön! Das Gasthaus ist übrigens sehr empfehlenswert, auch wenn es im neuen Anbau durch die vielen Besucher ziemlich laut ist.

Nein, für ein Mittagschläfchen im Liegestuhl war es viel zu kalt - aber ein kleines Päuschen kurz vor dem Abstieg ist immer drin.